Western-Prequel ohne übernatürlichen Twist: Für „Walker: Independence“ setzt „Supernatural“-Star und „Walker“-Produzent Jared Padalecki auf historische Frauenpower und auf den „Yellowstone“-Effekt.
Auf mittlerweile drei Staffeln hat es das Reboot des Chuck Norris-Klassikers „Walker: Texas Ranger“ mit Jared Padalecki („Supernatural“) inzwischen gebracht. Was zum einen für die ungebrochene Popularität Padaleckis und zum anderen für den aktuellen Western-Boom spricht. Zeit also, es dem Quotenüberflieger “Yellowstone” gleichzutun und die Marke mit etwas historischer Grundierung zu versehen. Ähnlich wie in „1883“ geht es hier ins späte 19. Jahrhundert, wo sich offenbar bereits die Ahnen von Cordell Walker mit dem amerikanischen Westen auseinandersetzen mussten. Beziehungsweise: Die Ahnin. Im Mittelpunkt von „Walker: Independence“ steht nämlich Abby Walker (Katherine McNamara), deren Gatte auf dem Weg in den Westen vor ihren Augen ermordet wurde. Gemeinsam mit dem draufgängerischen Hoyt Rawlins (der dank „Hatfields & McCoy“ Western-erfahrene Matt Barr) bahnt sie sich ihren Weg in die titelgebende Kleinstadt „Independence“.
Western-prequel without demonic presence: For “Walker, Independence”, “Supernatural”-Star Jared Padalecki relies on female power and the “Yellowstone”-Effect.