Rückkehr zu den Wurzeln: Mit Captain Christopher Pike wagt sich das „Star Trek“-Universum sogar in die Zeit vor Captain Kirk zurück. Und beschwört so den Geist des ikonischen Originals.
Es war wahrscheinlich der Moment, der „Star Trek: Discovery“ von einem guten Eintrag in die längst weit verzweigte Sternenflotten-Saga zu einem ganz besonderen für die Fans werden ließ: Als zum Ende der ersten Staffel die USS Enterprise auftauchte. Jenes ikonische Schiff, das ein gewisser James T. Kirk nach dessen dramatischen Ende von Captain Christopher Pike (Anson Mount) übernehmen sollte. Endlich gab es Gelegenheit, den legendären und jahrzehntelang unbeleuchtet gebliebenen ersten Captain des Raumschiff Enterprise näher zu beleuchten. Und mit ihm sein Personal rund um den ebenfalls noch jungen Spock (Ethan Peck). Was zunächst ein nettes Feature war, ist nun zum ersten prominenten Aushängeschild für Paramount+ geworden: Eine mit viel Gespür für die Grundideen Roddenberrys in Szene gesetzte Liebeserklärung an das ikonische Serienoriginal, in dem neben Pike und Spock auch die junge Uhura zu sehen ist. Außerdem eine sensationell retrofuturistische Ausstattung, seltsame neue Welten und ein Captain, der – „Discovery“ sei Dank – über sein späteres Schicksal bereits im Bilde ist. Noch aber darf er „lang und glücklich“ leben. Zumindest bis zur schon angekündigten zweiten Season…
Back to the roots: With Captain Christopher Pike, the “Star Trek” universe even ventures back to the time before Captain Kirk. And thus evokes the spirit of the iconic original.