Die „Auberge Espagnole“ – diesmal in Luxemburg. Hier leben sechs junge Europäer unter einem Dach – jede(r) mit unterschiedlichen Ansichten über das Leben, die Liebe und den Sex. Ob die romantische und unsichere Claire, der poetische Banker Luca oder die lesbische Künstlerin Adele – sie alle suchen und finden die Liebe und sich selbst. In fünf kurzen Vignetten über Leben und Lieben junger Millenials.
Geradewegs aus der offiziellen Selection der in diesem Jahr coronabedingt abgesagten SeriesMania erreicht uns diese Dramedy im Webserienformat, die in fünf jeweils 15minütigen Episoden schön fotografierte und klug geschrieben Episoden aus dem Liebesleben geschlechtsreifer Millenials zur Paarungszeit präsentiert. Wobei Regisseurin und Autorin Catherine Dauphin vergleichsweise lose vorgeht, weshalb es letztlich egal ist, in welcher Reihenfolge wir in Leben und Lieben der sechs Hauptakteure eintauchen. Hauptsache, der europäische Gedanke und die präzise Beobachtung einer ganzen Generation kommen so schön zum Tragen wie hier…