Fünf junge Influencer aus Berlin filmen sich dabei, wie sie auf einen illegalen Rave in die Brandenburger Wälder unterwegs sind. Als sie nach einer Autopanne von einem mysteriösen Pick-Up-Fahrer am Ziel abgeladen werde, herrscht dort gähnende Leere. Dafür bricht sich etwas Unbekanntes und Unheimliches Bahn – und die Freunde sehen sich mit dem blanken Horror konfrontiert.
Echte Influencer, Fake-Profile, ein vermeintliches Live-Event und größtmögliche Authentizität: Für die zunächst via Soziale Medien ausgestrahlte Serie vermischt Jette Volland geschickt Realität und Fiktion, um mit ihrer Teen-Horror-Serie dorthin zu gehen, wo jugendliche Kommunikation (und Bewegtbildkonsum) mittlerweile meist stattfinden: Ins Netz. Hier stellt „WE/R“ nach u. a. „Skam“ bzw. „Druck“ ein weiteres Beispiel für den innovativen Umgang junger Serienmacher mit den neuen Plattformen dar. Und ist auf dem Seriencamp in voller Länge zu sehen.