Es geht um ganz normale Menschen. Boy meets Girl. Genauer gesagt, Connell (Paul Mescal) und Marianne (Daisy Edgar-Jones) gehen zusammen zur Schule. Er ist ein kluger, beliebter Jock, sie der unangepasste Außenseiter-Nerd. Allerdings kommt sie aus einer reichen verkorksten Familie, für die wiederum seine ursympathische alleinerziehende Mutter putzt. Die Beziehung ist also von Anfang an kompliziert. „Normal People“ begleitet Marianne und Connell über Jahre hinweg dabei, wie sie sich immer wieder annähern und entfernen. Voneinander und von sich selbst. Ob sie am Ende zueinanderfinden? 

„Normal People“ gilt als großer Roman der Millennial-Generation. Die irische Autorin Sally Rooney als globale Stimme einer ganzen Generation. In ihren Romanen „Conversations with Friends“ und „Normal People“ blickt ganz tief in die Seele der Millennials und hat dabei eine ganz eigene intime Sprache entwickelt, die die Kompliziertheit und Unmöglichkeit einer modernen, gleichberechtigten Lovestory wie kaum ein anderer beschreibt. Umso schöner ist es, dass es diese Liebegeschichte nun auch als Serie zu erleben gibt. Rooney selbst war neben Alice Birch und Marc O’Rowe am Drehbuch beteiligt, Lenny Abrahamson and Hettie Macdonald haben bei der BBC-Serie Regie geführt. Entstanden ist ein berührendes Porträt einer Jungendliebe!