Wahrhaftige Darstellungen von psychischer Gesundheit in akuten oder chronischen Krisen sind herausfordernde Themen – nicht nur für Autor:innen, sondern für alle Beteiligten. Die richtige Balance zwischen dramaturgischen Erfordernissen und faktischer Genauigkeit zu finden, ist bereits schwierig. Darstellungen zu schaffen, die sowohl bei betroffenen Personen als auch bei einem breiteren Publikum positiv ankommen und dabei keine Stereotype reproduzieren, ist noch anspruchsvoller. Im Idealfall sensibilisieren Geschichten über psychische Gesundheit und tragen zur Entstigmatisierung bei.
Anhand aktueller Serien, die für ihre positiv wirkenden Darstellungen gelobt wurden, geben Autor:innen und Produzent:innen Einblicke in ihre Herangehensweisen.