Wie können Kreative und Autor:innen sich starke Positionen sichern, wenn es um zentrale kreative Entscheidungen geht? Wie können Schauspieler:innen sicherstellen, dass sie die Rollen bekommen, die sie wirklich interessieren, und auch auf kreativer Ebene mitreden können? Neben der Zusammenarbeit mit den richtigen Partner:innen, dem Aufbau starker Teams und einer insgesamt praxisnahen Herangehensweise scheint vor allem die vertragliche Gestaltung entscheidend zu sein. Sich nicht nur als Autor:in oder Schauspieler:in, sondern auch in anderen Rollen einzubringen, bedeutet häufig, eigene Firmen zu gründen und unternehmerisch aktiv zu werden.
Doch ist dieser Ansatz nur erfahrenen Autor:innen vorbehalten? Wie beurteilen Sender und Streamingdienste diese Entwicklung? Und was bedeutet das im Alltag?