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Missing

Kino

„Missing“ lief 2023 im Festival Kino Programm.

Von 1976 bis heute reichen die Folgen des Milit.rputsches in Argentinien, in dessen Kontext mehr als 500 Babies und Kinder umgesiedelt und ihrer Identität beraubt wurden. Die bei uns komplett zu sehende Short-Form-Serie widmet sich insgesamt acht Einzelschicksalen.

Nicht einmal eine Stunde ben.tigt Autor und Regisseur Mariano Pozzi, um die ganze Tragik hinter dem Militärcoup im Argentinien Mitte der 1970er Jahre zu verdichten. Auf acht Einzelschicksale, die sinnbildlich sind für eine ganze Generation, aus deren Mitte hunderte von Kindern gerissen und quasi „umgesiedelt“ wurden. Bis 1983 dauerte die Militärdiktatur an. Und in dieser Zeit wurden über 500 in Gefangenschaft geborene Babies und zahlreiche junge Kinder ihrer Identität beraubt und in neuen Familien untergebracht. „Missing“ widmet sich, basierend auf echten Schicksalen, acht dieser Geschichten und dem jeweiligen Versuch, die Identität dieser Kinder herauszufinden bzw. wiederherzustellen. In Form von direkt in die Kamera gesprochenen Zeugnissen, die die Geschichte der Diktatur durch die Augen derer erzählen, die sie überlebt haben. Ausnahmsweise zeigen wir hier die gesamte achtteilige Short Form Serie.

The consequences of the military coup in Argentina, during which more than 500 babies and children were relocated and deprived of their identity, extend from 1976 to this day. The short form series, shown here in its entirety, focuses on a total of eight individual fates.

Gezeigte Episoden

1-8

Originaltitel

Missing

Sender (Deutschland)

noch ohne dt. Sender

Sender (Original)

UN3

Länder

Argentinien

Erscheinungsjahr

2022

Sprachen

spanisch

Sprachfassungen

OmeU

Autor*innen

Mariano Pozzi, Augustín Muniz

Regie

Mariano Pozzi

Mit

Mara Bestelli, Romina Escobar, Rita Terranova

Produktion

Posta, Instituto Multimedia DerHumALC, UN3