Eine junge Frau zwischen zwei Welten: Co-produziert vom ZDF/arte und Netflix, zeigt die kenianische Serie, wie Serienproduktion in einer globalisierten Welt zur handfesten strukturellen Entwicklungshilfe werden kann.

Früh hat die junge Akisa (Melissa Kiplagat) ihr kenianisches Heimatdorf verlassen, um in der geschäftigen Metropole Nairobi ein neues, modernes und erfolgreiches Leben als Eventmanagerin zu beginnen. Als sie zehn Jahre später für einen Besuch bei ihrem kranken Vater zurückkehrt, muss sie entdecken, dass ein signifikanter Goldfund in der Nähe zwar wirtschaftlichen Aufschwung, aber auch das Ende ihrer Heimat bedeuten könnte. Zwischen Stadt und Land, Idealismus und Korruption muss sie sich für einen Weg entscheiden, der sinnbildlich für die Entwicklung des ganzen Landes gesehen werden kann. Ganz sicher bergauf geht es für die kenianische Film- und Serienproduktion dank dieser „Country Queen“: Organisiert von Good Karma Fiction und der DW Akademie sowie finanziert vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung hat das Projekt dazu beigetragen, die kenianische Serien- und Film- Branche weiter zu professionalisieren.

A young woman caught between two worlds: Coproduced by arte, ZDF and Netflix, this “Country Queen” demonstrates how TV series production in a globalized world can become tangible structural development aid.

Q&a mit den Beteiligten