In dieser Masterclass gibt der BAFTA-nominierte Autor und Creator Daniel Lawrence Taylor einen Blick hinter die Kulissen seiner BBC-Erfolgsserie BOARDERS.
Die Serie erzählt die Geschichte einer Gruppe von Jugendlichen aus der Großstadt, die ein Stipendium für eine exklusive Eliteschule erhalten.
In der Session geht es darum, wie authentische Figuren aus unterrepräsentierten Lebenswelten universelle Geschichten erzählen können und dabei bestehende Erzählmuster durchbrechen. Warum Empathie oft wirkungsvoller ist als Erklärung, und wie Identität den Verlauf einer Geschichte beeinflussen kann, ohne im Mittelpunkt zu stehen. Taylor spricht über die kreativen Entscheidungen hinter BOARDERS und darüber, wie man bedeutungsvolle Geschichten erzählt – nicht, weil sie belehren, sondern weil sie berühren.
BOARDERS ist eine erfolgreiche britische Comedy-Dramaserie über fünf schwarze Jugendliche aus der Großstadt, die Stipendien für ein angesehenes Internat bekommen. Die Serie, geschrieben und entwickelt von Daniel Lawrence Taylor, verbindet scharfsinnige Gesellschaftskritik mit einer emotionalen Coming-of-Age-Geschichte. Themen wie Rassismus, soziale Herkunft, Privilegien und Identität stehen im Mittelpunkt. BOARDERS war bereits beim Seriencamp Festival ein Publikumsliebling und wurde bei der Premiere auf BBC Three von der Kritik gefeiert – eine der herausragenden britischen Serienpremieren der letzten Jahre.
